Über 99% urban

Über 99% urban

99% Urban nimmt die sozialen Wirklichkeiten in der Stadt in den Blick. Wir schreiben über ihre Marktplätze, Seitenstraßen und Hinterhöfe und suchen die Orte der Freiheit und Begegnung, des Kampfes und der Ausgrenzung.

 

99% Urban ist eine Plattform für Künstler*innen und künstlerische Perspektiven auf Stadt.


99% Urban ist kein Partywegweiser oder Lifestylemagazin. Wir verstehen uns also nicht als Dienstleister, der den neuesten Trends nachspürt oder Stadtteile, Bars  und Clubs mit „in“ oder „out“ bewertet. Stattdessen werfen wir einen angriffslustig-kritischen Blick auf die Seiten, Ecken und Kanten des Lebens in der Stadt, die es nicht in die Schlagzeilen schaffen.


99% Urban ist ein unabhängiges und nichtkommerzielles Magazin. Unser Antrieb ist die Leidenschaft für das urbane Leben und die Lust zur Debatte. Wir setzen pro Ausgabe auf ein Schwerpunktthema. Zusätzlich aktualisieren wir laufend unsere Kurzformate. Die Beteiligung von Gleichgesinnten ist ausdrücklich erwünscht!

Kurzbeiträge

Einwürfe

50% Urban Anna-Lena Wenzel berichtet von einer einwöchigen Sommerschule zum Thema Transformation in Motion.
Zwischen Laternen und Flaggen Ein Essayfragment von Marco Oliveri über das fragile Konstrukt Nachbarschaft
Tischlein Deck Dich Das Buch flavours & friends von TDD enthält Rezepte, ist die Dokumentation einer sozialen Raumpraxis und hält die Veränderungen Berlins fest.

Fundsachen

Gefährten* Eine Serie von Stoffbeuteln, hergestellt aus Stoffen aus der VEB Schirmfabrik Karl-Marx-Stadt, fotografiert von Lysann Nemeth.
Malheur Couleur Die Farbe Weiß weckt zuallererst Assozia
Sechser Inflationär verbreitet: gepinselte Sechsen auf temporärem Stadtmobiliar. 

Straßenszenen

Berliner Trümmerberge Eine Recherche zu den Berliner Trümmerbergen von Karoline Böttcher mit einem Text von Luise Meier. 
Kabinett Gallery Die Kabinett Gallery nutzt ausgediente Kaugummiautomaten als Ausstellungsflächen im öffentlichen Raum
Zu Gast im 24. Stock Algisa Peschel, Stadtplanerin und eine der Erstbewohnerinnen des DDR-Wohnkomplexes in der Berliner Leipziger Straße lädt zu sich nach Hause ein.

So klingt

die Platte Zwei Songtexte von WK13 und Joe Rilla bringen die Ost-Plattenbauten zum Klingen
der Görlitzer Park K.I.Z. rappt über den Görlitzer Park.
Pedestrian Masala Field-Recordings von Andi Otto aus Bangalore, Südindien.

So lebt

Sorge „Sorge“: meine Platte, meine Heimat,
(e) es sich in der Schule der Arbeit Ute Richter deckt mit ihrer künstlerischen Forschung ein vergesenes Kapitel der emanzipatorischen Erwachsenenbildung in Leipzig auf.
man nicht mehr im Prenzlauer Berg Das war einmal: der Prenzlauer Berg im Jahr 1991, erinnert von Jo Preußler