Städtische Arrangemens in Comănești

Städtische Arrangemens in Comănești

Text und Fotos: Ruth Duma-Coman

Die Fotos und der Text stammen aus der Publikation: Der translokale Gebrauch des Urbanen im Europa der Migration. Städtische Arrangements in Comănești-Rumänien, erschienen in der Reihe Everyday Urban Design 7 bei botopress, Berlin 2024.


Ausgangslage: Urbane Situation in Comănești


Nach dem Fall des kommunistischen Regimes verzeichnete Rumänien den höchsten Anstieg der Auswanderung unter den EU-Ländern. Die Bevölkerung ist von 22.8 Millionen im Jahr 2000 auf 19.6 Millionen im Jahr 2017 gesunken.[12]
Die Stadt Comănești liegt in der Region Moldau, woher die meisten Arbeitskräfte aus Rumänien exportiert werden. Die Beschäftigung mit Migration und Stadt in den Herkunftsländern fokussiert zumeist die sichtbarsten Ausprägungen der Auswanderung am Rande von Großstädten oder in Dörfern, während die weniger sichtbaren, subtilen Phänomene in den Kleinstädten vernachlässigt werden. Comănești, mit 24.059 Einwohner*innen gehört zu der zweiten Kategorie.
Wer auf der Hauptstraße im Zentrum der ostrumänischen Stadt Comănești entlangläuft, kommt innerhalb kürzester Zeit an sechs Banken, sechs Geldwechseleinrichtungen und vier Western Union Filialen vorbei. Zu bestimmten Uhrzeiten formen sich Menschenschlangen vor der Tür. Hier tauschen sich die Einwohner*innen während des Wartens aus.
Wer vom Busbahnhof Richtung Innenstadt läuft, kommt unvermeidlich an zwei Rekrutierungsagenturen vorbei, die Arbeitsplätze in England und Holland vermitteln. Schriftzüge wie »Arbeite in Holland!« oder große englische Flaggen gestalten die Fenster. Viele andere Plakate auf Strommasten oder Bushaltestellen bieten dasselbe in verschiedenen Städten in Westeuropa an. An diesen Orten in Comănești können die Einwohner*innen mehr über unterschiedliche ausländische Arbeitsplätze, meistens inklusive Unterkunft, erfahren.
Wer sich auf einen Spaziergang zwischen den Wohnblocks der Stadt begibt, wird ein Mosaik an vielen umgebauten Erdgeschosszonen, zusätzlich angebauten Zimmern oder individuellen Balkonausbauten in höheren Stockwerken erkennen. Beim Vorbeigehen sieht man wie Personen an der externen Wärmedämmung und Fassadensanierung ihrer eigenen Wohnung arbeiten.
Diese verschiedenen Situationsbeschreibungen unterschiedlicher Alltagspraktiken machen den Gebrauch des urbanen Raumes sichtbar. Da das Städtische im ost-rumänischen Kontext stark von Migrationsprozessen geprägt ist, verknüpfen die Personen in ihren Handlungen mehrere Orte miteinander. Indem sie selbst mobil sind oder indem sie auf die Erfahrungen und Anforderungen der Arbeitsmigration zurückgreifen, generieren sie den urbanen Raum neu. Diese Prozesse werden jedoch erst durch die Annäherung an die Alltagspraktiken der Bewohner*innen erkennbar, das heißt, dadurch, dass das Städtische ausgehend vom Gebrauch gedacht wird.

Migration ist allgegenwärtig
Ein Blick auf die allgemeine urbane Situation in Europa und global macht deutlich, dass Migration allgegenwärtig ist.[1] Zusätzlich zu den Menschen, die aus verschiedenen Anlässen auf der Flucht sind, werden Personen aus vielen Gründen zur Arbeitsmobilität gezwungen[2], wobei Billig-Airlines, Autobahnen, Mobiltelefone und Internet die notwendige Infrastruktur für diese Mobilität bereitstellen.[3] Nach dem Zweiten Weltkrieg stellte die Arbeitsmigration nach Westeuropa eine neue Phase der Migration dar.[4] Vor allem nach dem Fall des »Eisernen Vorhangs« im osteuropäischen Kontext hatten sich die Grenzen flexibilisiert, zu Schwellen gewandelt.[5] Mit der EU-Osterweiterung und dem Beitritt Rumäniens zur Europäischen Union im Jahr 2007 fielen die Reisebeschränkungen dann weitgehend weg.
Seit 2002 wanderten jährlich über 150.000 Personen aus Rumänien aus.[6] Das sind 3,4 Millionen Personen, die Rumänien verlassen haben.[7] Die Auswirkungen dieser Migrationsprozesse sind in Rumänien meistens negativ konnotiert und mit Schrumpfungstendenzen, wie Arbeitslosigkeit, sinkenden Einwohner*innenzahlen und negativen ökonomischen Entwicklungen assoziiert. Kurz gesagt, haben sich in Rumänien Müdigkeit und Misstrauen gegenüber nationalen Strategien hinsichtlich Migration und wirtschaftlicher Entwicklung etabliert.[8]

Die zwei Seiten der Migration
Wie der französische Migrationsforscher Abdelmalek Sayad erklärt, wird bei der aktuellen Migrationsdebatte die Aufmerksamkeit zu sehr auf das Einwanderungsland gelegt, weil die Präsenz von Personen dort »fühlbar« ist und bearbeitet werden kann:[9] » [Die aktuelle Migrationsdebatte] versperrt den Blick auf eine Vielzahl von Alltagsstrategien und auf die gesellschaftsverändernde und gesellschaftsbildende Kraft von Migrationsbewegungen.«[10] Da die Auswanderung sich in den Herkunftsländern augenscheinlich vorrangig als Abwesenheit manifestiert, wird sie meistens nur festgestellt, aber nicht detailliert in den Blick genommen. Es gibt jedoch wissenschaftliche Beiträge, die vermehrt auch die Herkunftsorte untersuchen und die dabei zur Grenzüberquerung führenden sozialen und ökonomischen Verbindungen betrachten.
In diesem Zusammenhang interessiere ich mich auf der Ebene des translokalen Alltagslebens für die Frage, wie sich das Urbane in der ostrumänischen Kleinstadt Comănești anhand von Praktiken im Gebrauch konstituiert. Ich untersuche mögliche Zusammenhänge zwischen Migrationsprozessen und Stadtentwicklung,[11] die Funktionsweise des Städtischen in den Herkunftsorten und die Relevanz für das planerische Handeln.
Dafür betrachte ich vorgefundene translokale Praktiken, anhand derer sich folgende Erkenntnisse für die Analyse des Städtischen im Gebrauch festhalten lassen: Erstens bedingt die Abwesenheit der Personen, der Arbeitsplätze und des Wohnens als Tätigkeit sowohl die Auswanderung als auch die Rückkehr. Zweitens bedeutet das »Mobil-sein« Einiger das Warten Anderer und drittens sprechen die vielfältigen Verbindungen gegen das Schrumpfen. Anhand dieser Thesen werden am Ende die Themen der Abwesenheit, der Mobilität und der Verbindungen zusammengeführt und die Konsequenzen für die Stadtentwicklung reflektiert.
 

Warten


Pensionär*innen, Geldtransfer und Wohnungen
Bei einem Spaziergang durch Comănești werden versammelte Menschengruppen sichtbar: auf der Bank sitzende Rentner*innengruppen und stehende Personen auf dem Gehsteig vor Geldtransfereinrichtungen. Ein Blick in die Eingänge von Wohnblocks streift volle Briefkästen von temporär leerstehenden Wohnungen. Diese Beispiele deuten auf unterschiedliche Konstellationen des Wartens hin. In mehreren Gesprächen wird deutlich, dass das Motiv des Wartens oft in Verbindung mit dem Ausland steht. Es wird auf den jährlichen Besuch der Kinder und Verwandten, auf die eigene anstehende Besuchsreise, auf den wöchentlichen Geldtransfer oder auf andere Wartende gewartet.
Wiederholte Aufenthalte vor der Western Union Filiale und auf der Parkbank im Gespräch mit Rentner*innen machen deutlich, dass auch beim Warten die Familie und die Verwandten im Ausland und die Geldsendungen eine wichtige Rolle spielen. Die Überweisungen führen oft dazu, dass die zurückgebliebenen Familienmitglieder einfach auf das Geld aus dem Ausland warten. Vier Frauen treffen sich jeden Nachmittag und tauschen die Neuigkeiten über Ausgewanderte untereinander aus. Das Warten ist jedoch nicht mit Inaktivität, Immobilität oder Passivität gleichzusetzen. Im Gegenteil, das Warten an den Auswanderungsorten kann als eine andere Dimension der Mobilität verstanden werden. Die zurückgebliebene Bevölkerung ist dabei an der Bewegung der Ausgewanderten auf unterschiedliche Weise beteiligt.
Der Hintergrund des Wartens besteht darin, dass die Stadt über längere Zeitspannen im Jahr mehrheitlich von Pensionär*innen bewohnt ist. »In dieser Stadt leben nur Rentner*innen« – dies ist eine Aussage, die fast in jedem Gespräch gefallen ist. Zusätzlich zu der Tatsache, dass in den letzten 22 Jahren die Anzahl der jungen Bevölkerung (0-14 Jahre) einen massiven Rückgang von 48% erlebt hat, ist die Anzahl der über 60-Jährigen stark gestiegen, mit 42.7% zwischen 1992 und 2014.[13] Das heißt, dass Renter*innen 17,2% der Bevölkerung ausmachen.

Das Zentrum wartet
Die Innenstadt europäischer Städte wird meistens mit einer Konzentration von Handel, Dienstleistungen und Verwaltungseinrichtungen assoziiert. In Comănești funktioniert der »Stadtkern« teilweise anders. Das Rathaus liegt räumlich abseits des Zentrums, der Bahnhof ist zum Ghika Palast ausgerichtet. Die Republicii-Straße, der Park und die gegenüberliegende orthodoxe Kirche »Heilige Könige Constantin und Elena« markieren die Stadtmitte, wo sich das Warten als eine der Hauptaktivitäten abspielt. Die Infrastruktur für das Warten stellen 56 Bänke dar, die in unterschiedlichen räumlichen Situationen positioniert sind:
Sie stehen entweder im Schatten oder in der Sonne, sind sichtbar oder eher weniger auffällig und sind in Bezug auf die Nähe zur Bank, zum Supermarkt, zum Kinderspielplatz oder zu der unsichtbaren Station positioniert. Im Zentrum dominieren Einrichtungen, die in Bezug auf die Arbeitsmigration finanzielle
Dienstleistungen anbieten. Dies sind Banken, Geldtransfer- und Geldwechseleinrichtungen, die sich entlang der Hauptstraße aneinanderreihen. Der restliche Teil der Innenstadt, rund um den Park, besteht mehrheitlich aus Wohnblocks, in denen ein Drittel der Wohnungen temporär leerstehen.[14] Der Hauptgrund für den Leerstand ist das Zwischenspiel von Auswanderung und Rückkehr. Folglich wird der Stadtraum durch das Warten und die daraus resultierenden Beziehungen in hohem Maße geprägt.

Die Verbindungen zum Ausland als Katalysator für einen Austausch vor Ort
Die Situationen des Wartens werden vor allem durch die starken sozialen und finanziellen Verbindungen zu den in der Diaspora lebenden Personen geprägt, die, obwohl sie nicht da sind, trotzdem präsent sind.[15] Unterschiedliche Rhythmen überschneiden sich und werden im Stadtraum sichtbar. Vor allem am Montagmorgen, noch vor neun Uhr, formen sich Menschenschlangen vor der »Banca Comercială Română« und der »Banca Transilvania«. Schon um 8:30 warten Frauen mit Kindern oder einzelne Männer auf dem Gehsteig und tauschen sich dabei aus. Vor den Geldautomaten formen sich eher nachmittags Menschenschlangen. Die Geldsendungen sind wirtschaftliche Transaktionen, die zwei Personen und zwei Orte verbinden.[16] Im Jahr 2007 lag die Höhe der Geldsendungen aus dem Ausland nach Rumänien bei 7,2 Milliarden Euro, was ca. 6% des Bruttoinlandsproduktes ausmachte.[17]
Die sozialen Verbindungen werden verstärkt im Park deutlich. Jeden Nachmittag bei gutem Wetter trifft sich eine Gruppe Rentnerinnen auf »ihren« zwei ganz bestimmten Bänken im zentralen Park. Sie tauschen sich über ausgewanderte Kinder oder Verwandte aus. An einem Nachmittag erzählt eine Frau von einem benachbarten Wohnblock, in dem eine 84-jährige Frau alleine wohnt. Auf dem Flur sind während des letzten Jahres alle Glühbirnen ausgebrannt und die einzige Bewohnerin ist zu alt, um diese zu wechseln. Außer den Einwohnerinnen aus dem benachbarten Wohnblock besucht sie niemand. In ihren Gesprächen zeigen die Frauen eine starke soziale Verbindung zu ihrer Verwandtschaft im Ausland, aber auch zu ihrer Nachbarschaft. Das gemeinsame Warten im Zentrum gibt die Möglichkeit zum Austausch untereinander. Die Kontakte zum Ausland verbinden auch die Personen in Comănești und erlauben es, die Erfahrung von translokalen Verbindungen zu teilen.

Entweder Teil der Bewegung oder ein Fall der Entfremdung
Die Praktik des Wartens hat vor allem eine permanente Präsenz und Sichtbarkeit von Personen im öffentlichen Raum als Folge. An zentralen Treffpunkten können die eigene Beschäftigung und das eigene Wissen mit anderen Personen geteilt werden. Mit Hilfe der dazugehörigen Praktiken ermöglicht das Warten das Knüpfen neuer Bekanntschaften und verschafft dadurch Zugang zu neuem Wissen. Das Warten wird zur Hauptbeschäftigung, jedoch nimmt dies nicht die Form eines Wartesaals an, wie es zum Beispiel in einigen Balkanstädten wie Prishtina der Fall ist.[18] Die Personen warten meistens nicht auf eine Gelegenheit, um selbst auswandern zu können. Sie sind in ihrer Rolle trotzdem Teil der Auswanderungsbewegung, zum Beispiel in ihrer Beschäftigung mit der Erhaltung der Wohnungen oder in dem sie sich um die Enkelkinder kümmern.
Während sich dabei neue Gemeinschaften formen, brechen andere auseinander. Das Warten ist auch mit Konflikten und Distanzierungen verbunden. Hier wird sichtbar, dass die Mobilität der Einwohner*innen Spannungen auf beiden Seiten erzeugt.[19] Nicht nur die Ausgewanderten erleben Schwierigkeiten im Ausland, auch die Zurückgebliebenen in der Heimatstadt. In einigen Fällen stellt die Trennung über längere Zeit eine große Herausforderung für die Familien dar. Wenn während des Wartens die Verbindungen zu den im Ausland lebenden Personen schwächer werden oder komplett abbrechen, entstehen emotionale und finanzielle Belastungen. Dem Nutzen, den die Auswanderung für einige bringt, stehen die Kosten und Belastungen des Wartens der anderen gegenüber.[20]

Strategische Orte des Wissensaustausches
Der Ort des Wartens wird strategisch ausgewählt, je nachdem welche Situation von Interesse ist. Während die Bänke am Gehsteig zumeist für die Kontaktsuche genutzt werden und so zu Orten des Austausches transformiert werden, werden die Parkbänke für unauffälligere Aufenthalte gebraucht. Hier wird sich eher in bekannten Kreisen ausgetauscht. An diesen ruhigeren Orten halten sich auch die »Einzelgänger[*innen]« auf, die sich mit Kreuzworträtseln oder Beobachtungen beschäftigen.
In ihrer Beschäftigung mit der Informationsbeschaffung und -weitergabe nehmen einige Personen die strategische Rolle der Informant*innen ein. So wie das Familiennetzwerk im Ausland Unterkunft und Arbeit bereitstellt, verfügt das Netzwerk der Wartenden ebenfalls über Wissen: es gibt Informationen zu Abläufen bei der Auswanderung, zur Organisation der Rückkehr, zu wichtigen politischen und sozialen Ereignissen, die die Ausgewanderten beeinflussen könnten. Die Wartenden wissen, wann die Reisebusse ins Ausland fahren, sie helfen bei der Vorbereitung von Hochzeiten und pflegen die Gräber auf dem Friedhof oder die Wohnungen ausgewanderter Familien.

Die Verräumlichung translokaler Netzwerke
Die Strategien des Wartens im Zusammenhang mit der Idee des Gebrauchs zeigen einige gegensätzliche Momente auf. Das Motiv des Wartens wird in Frage gestellt, wenn eine Person merkt, dass ein bevorstehender Besuch von der Familie abgesagt bzw. verschoben wird. Obwohl dann das Warten sein Ziel verliert und nahe am Scheitern ist, wird diese Situation oft umgedeutet: Die Person geht noch immer zu den Warteorten, um sich zumindest über andere Verbindungen austauschen zu können. Wenn kein
Geld mehr aus dem Ausland gesendet wird, wird der Ort des Wartens zum Ort der Jobsuche umgewandelt. Dabei werden städtische Räume im Gebrauch umfunktioniert: Die Bank dient nicht mehr nur zum Sitzen bzw. als Treffpunkt, sondern als Jobbörse und Wissensquelle. Der Gehsteig dient nicht mehr nur zum Gehen, sondern als Ort dynamischen Wissensaustauschs und die Wohnung nicht mehr nur zum Wohnen. Während des Wartens werden die Wohnungen zu »Pflegeobjekten« der Wartenden und gelegentlich zu Urlaubswohnungen für die Ausgewanderten. Dass die Praktik des Wartens nicht durch Passivität und Immobilität gekennzeichnet ist, zeigen die Beschäftigungen der Wartenden auf.
Wenn der Ort des Wartens im Sinne einer »place lense«[21] in den Blick genommen wird, lassen sich die zusammenhängenden translokalen Netzwerke verräumlichen und werden sichtbar. Das Konzept der Translokalität erlaubt nachzuvollziehen, wie Stadtbewohner*innen nicht nur mit sozialen Beziehungen experimentieren, die am selben Ort lokalisiert sind, sondern auch wie sie in Wechselwirkung mit Personen und Orten in anderen geographischen Kontexten stehen. Im sozialen Austausch auf den Bänken und Gehsteigen Comăneștis sind die Zurückgebliebenen fähig, Verbindungen zu anderen Orten herzustellen, ohne dabei physisch mobil zu werden. Dies verlangt ein Verständnis von Auswanderungsorten als offen und relational, und nicht als geschlossen, nach innen gerichtet.


[1] Hill, Marc. Postmigrantische Alltagspraxen von Jugendlichen. In: Yildiz, Erol und Hill, Marc (Hg.). Nach der Migration. Postmigrantische Perspektive jenseits der Parallelgesellschaft. Bielefeld: Transcript Verlag, 2015, 171-191, hier: 173.
[2] Holert, Tom  und Terkessidis, Mark. Fliehkraft. Gesellschaft in Bewegung – von Migranten und Touristen. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2006, 119.
[3] Ibid, 119.
[4] Yildiz, Erol und Hill, Marc (Hg.). Nach der Migration. Postmigrantische Perspektive jenseits der Parallelgesellschaft. Bielefeld: Transcript Verlag, 2015, 9-16, hier: 9.
[5] Hill, Postmigrantische Alltagspraxen von Jugendlichen, 173.
[6] Eurostat. Emigration. Online: http://ec.europa.eu/eurostat/tgm/table.do?tab=table&plugin=1&language=en.... Zugriff 15.02.2017.
[7] Worldbank Group. Migration and Remittances Factbook 2016. Washington, DC: The World Bank. 2016, 213.
[8] Sandu, Dumitru. Soziale Welten der rumänischen Migration im Ausland. [Lumile sociale ale migrației românești în străinătate]. Iași: Polirom, 2010, 14.
[9] HoleHolert und Terkessidis, Fliehkraft, 127.
[10] Yildiz und Hill, Nach der Migration, 10.
[11] Vgl. Breckner, Ingrid. Fluchtort Stadt: Flüchtlinge und Asylsuchende in urbanen Lebenswelten. In: Gag, Maren und Voges, Franziska (Hg.). Inklusion auf Raten. Zur Teilhabe von Flüchtlingen an Ausbildung und Arbeit. Münster: Waxmann Verlag, 2014, 80-91, hier: 80.
[12] Worldbank Group. Romania Systemic Country Diagnostic. Background Note. Migration. Washington, DC: The World Bank. 2018, 17.
[13] Studiu de Fundamentare. Soziodemographische Entwicklung Comănești („Evoluția socio-demografică“). Generalplaner S.C. MAS-ART DESIGN S.R.L., 2016, 9.
[14] Daten, die von den acht Eigentümer-Vereinen stammen.
[15] Çaro, Erka und Bailey, Ajay und Van Wissen, Leo J. G. Exploring Links between Internal and International Migration in Albania: a View from Internal Migrants. Population, Space and Place Volume 20. 2014, 264-276, hier: 272.
[16] Lopez, Sarah Lynn. The Remittance Landscape. Spaces of Migration in Rural Mexico and Urban USA. Chicago: University of Chicago Press, 2015, 20.
[17] Anghel, Remus Gabriel und Horváth, István. Soziologie der Migration. Rumänische Theorien und Fallstudien. [Sociologia Migrației. Teorii și studii de caz românești]. Iași: Editura Polirom, 2009, 15.
[18] Vgl. Vöckler, Kai und König, Jonas. A Translocal Capital? Prishtina. MONU Magazine on Urbanism No. 25, 2016, 16-21.
[19] Waldinger, Roger. A Cross-Border Perspective on Migration: Beyond the Assimilation/Transnationalism Debate. Journal of Ethnic and Migration Studies, Vol. 43, No. 1, 2017, 3-17, hier: 5.
[20] Çaro, Bailey und Van Wissen, Exploring Links between Internal and International Migration in Albania, 272.
[21] Gielis, Ruben. A Global Sense of Migrant Places: Towards a Place Perspective in the Study of Migrant Transnationalism. Global Networks 9, 2., 2009, 271-287, hier: 273.
 
Do, 01/11/2024 - 18:28
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